Die Freiheit nehm´ ich mir!?

Podiumsdiskussion zum Thema „Assistierter Suizid“ des Fördervereins des Malteser Hospizdienstes St. Hildegard am 2. Mai, 19.00 Uhr, Weiterbildungszentrum in Ingelheim, Fritjof-Nansen-Platz 3. Foto: Malteser
Podiumsdiskussion zum Thema „Assistierter Suizid“ des Fördervereins des Malteser Hospizdienstes St. Hildegard am 2. Mai, 19.00 Uhr, Weiterbildungszentrum in Ingelheim, Fritjof-Nansen-Platz 3. Foto: Malteser

Zu einer Podiumsdiskussion über das Thema „Assistierter Suizid“ lädt der Förderverein des Malteser Hospizdienstes St. Hildegard am 2. Mai 2022, 19.00 Uhr, Weiterbildungszentrum in Ingelheim, Fritjof-Nansen-Platz 3, ein.

In der öffentlichen Podiumsdiskussion geht es um das nach dem am 26.2.2020 ergangenen Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das den derzeit gültigen §217 StGB zur „Geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung“ für nichtig erklärt. Vor der anstehenden Diskussion im Bundestag möchte die Veranstaltung über eine Gesetzesänderung möglichst breit und aus vielen Blickwinkeln informieren.

Podiumsdiskussion mit:

  • Katrin Gollan, Leiterin der Fachstelle Ethik des Malteser Hilfsdienstes e.V.
  • Georg Fiedler, Dipl.-Psychologe, Deutsche Akademie für Suizidprävention (DASP)
  • Prof. Dr. Robert Roßbruch, Rechtsanwalt und Präsident der DGHS
  • Tanja Susenburger, Hospizschwester und Palliativfachkraft
  • Prof. Dr. Jochen Taupitz, Jurist, Schwerpunkt Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik, Mannheim
  • Prof. Dr. Martin Weber, langjähriger Leiter Abteilung für Palliativmedizin an der Universitätsmedizin Mainz
  • Moderation: Gundula Gause

Anmeldung erforderlich bis 29. 4. 2022 unter hospizarbeit@malteser-bingen.de oder Tel. 06721 /18588-131
Teilnahme kostenfrei. Um eine Spende wird gebeten. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen.

Veranstalter:
Förderverein des Malteser Hospizdienstes St. Hildegard, Bingen, in Kooperation mit der Hospizgruppe Ingelheim

Als Förderverein stehen wir auf der Seite der Hospizarbeit und Palliativmedizin und vertreten eine lebensbejahende und lebensbewahrende Haltung. Wir möchten Vertrauen schaffen in eine gute, zugewandte Begleitung mit Schmerz- und Symptomkontrolle bis zum Ende. Wir glauben, dass dieses Vertrauen vor allem dann möglich ist, wenn Menschen gut informiert sind und Alternativen kennen.