Hessischer Innenminister unterstützt Katastrophenschutz

Der hessische Landesbeauftragte der Malteser Patrick Tapp (6.v.l.) und Norbert Häger (2.v.l.), Referent für Katastrophenschutz in Hessen und Beauftragter der Malteser in Oestrich-Winkel, nahmen am 4. September einen Fördermittelbescheid aus dem Corona-Hilfsprogramm von über 420.000 Euro für die Malteser entgegen. - Bildnachweis: Frank Beck Fotografie
Der hessische Landesbeauftragte der Malteser Patrick Tapp (6.v.l.) und Norbert Häger (2.v.l.), Referent für Katastrophenschutz in Hessen und Beauftragter der Malteser in Oestrich-Winkel, nahmen am 4. September einen Fördermittelbescheid aus dem Corona-Hilfsprogramm von über 420.000 Euro für die Malteser entgegen. - Bildnachweis: Frank Beck Fotografie
Innenminister Peter Beuth (re.) überreichte den Förderbescheid an den Landesbeauftragten des Malteser Hilfsdienstes Patrick Tapp - Bildnachweis: Frank Beck Fotografie
Innenminister Peter Beuth (re.) überreichte den Förderbescheid an den Landesbeauftragten des Malteser Hilfsdienstes Patrick Tapp - Bildnachweis: Frank Beck Fotografie

„Gerade die vergangenen Monate haben uns einmal mehr vor Augen geführt, wie wichtig ein gut aufgestellter, effektiver Katastrophenschutz ist, der schnell und umfassend auf jede Krise reagieren kann. Wir wollen, dass unsere Hilfsorganisationen auch in Zukunft leistungsfähig bleiben. Daher haben wir ein Corona-Hilfsprogramm auferlegt, um die coronabedingten finanziellen Schäden deutlich zu mildern. Die Unterstützung des Landes in Höhe von vier Millionen Euro ist ein wichtiges Zeichen für unsere Verbände, denen wir damit ein großes Stück Planungssicherheit für die Zukunft geben. Wir verdeutlichen damit einmal mehr, dass wir als Land fest an der Seite unserer Hilfsorganisationen stehen. Wir helfen damit jenen in der Krise, die uns jederzeit in Krisenzeiten helfen“, so Innenminister Peter Beuth am  im Tagungszentrum der Johanniter in Nieder-Weisel.

Alle geförderten Hilfsorganisationen hatten in den vergangenen Monaten in Anträgen darlegen können, dass sie in beachtlicher Weise durch die Corona-Pandemie getroffen wurden. Dies betraf vor allem pandemiebedingte Einnahmenausfälle im Ausbildungs- und Lehrgangsbereich. Darüber hinaus mussten infolge der Pandemie die personellen und organisatorischen Aufwände zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes im Katastrophenschutz erhöht und Schutzausstattung angeschafft werden, was zu erheblichen Mehrausgaben führte. Auch der Aufbau und der fortwährende Betrieb von besonderen Einsatzstäben sorgte für eine zusätzliche finanzielle Belastung, die mit den Förderbescheiden nunmehr zum Teil ausgeglichen werden kann.

„Wir danken für die Anerkennung und Wertschätzung unserer Arbeit im hessischen Katastrophenschutz und möchten den Dank und die Wertschätzung des Ministers an alle ehren- und hauptamtlichen Malteser im Katastrophenschutz für ihren unermüdlichen und professionellen Einsatz  weitergeben“ , so Patrick Tapp. Im Katastrophenschutz in Hessen sind neben den Feuerwehren die Hilfsorganisationen, wie die Malteser, und das Technische Hilfswerk tätig.

Informationen zum Katastrophenschutz des Malteser Hilfsdienstes in der Diözese Limburg finden Sie hier.