Die Wormser Seniorenakademie beteiligt sich an der bundesweiten Initiative und zeigt an zwei Tagen in Kooperation mit der Kinowelt Worms, dem Caritasverband Worms und dem Referat für Krankenhaus-, Altenheim- und Hospiz-Seelsorge des Bistums Mainz den Oscar-prämierten Film „The Father“ mit Anthony Hopkins in der Hauptrolle.
Dienstag, 3. Mai, 15 Uhr, in der Reihe "FKK - Film Kaffee Kuchen", Kosten: 9 Euro; Karten können nur im Vorverkauf in der Kinowelt Worms bis 24 Stunden vor der Vorstellung oder im Internet unter www.kino-worms.de gekauft werden.
Mittwoch, 4. Mai, 18 Uhr, Filmabend mit anschließender Gesprächsrunde mit Ina Baal vom Pflegestützpunkt Worms zum Thema "Demenz", Kosten: 6 Euro; Karten gibt es an der Kinokasse oder im Internet.
Der Schutz und die Würde des Menschen, vom Lebensanfang bis zu seinem Ende - darum geht es in der "Woche für das Leben", seit mehr als 25 Jahren eine ökumenische Initiative der Evangelischen und der Katholischen Kirche. 2022 findet die Aktionswoche vom 30. April bis zum 7. Mai statt. Unter dem Titel "Mittendrin. Leben mit Demenz" will sie mit Veranstaltungen auf die Situation von Menschen mit Demenz aufmerksam machen, den respektvollen Umgang mit der Krankheit fördern, Ängste abbauen und gleichzeitig den Blick auf die Angehörigen lenken. Denn die Diagnose "Demenz" ist nicht nur für Betroffene selbst eine große Herausforderung.
In Kooperation mit der Kinowelt Worms, dem Caritasverband Worms und dem Referat für Krankenhaus-, Altenheim- und Hospiz-Seelsorge des Bistums Mainz beteiligt sich auch die Wormser Seniorenakademie an der bundesweiten Initiative und zeigt an zwei Tagen den Oscar-prämierten Film "The Father" mit Anthony Hopkins in der Hauptrolle:
Anne ist in großer Sorge um ihren Vater, denn sie möchte nach Paris ziehen. Anthony ist 81, lebt allein und lehnt die Unterstützung durch eine Pflegekraft ab. Obwohl ihn sein Gedächtnis immer häufiger im Stich lässt, ist er davon überzeugt, allein zurechtzukommen. Während Anthony versucht, sich mit der aufkommenden Demenz und den veränderten Lebensumständen zu arrangieren, beginnt er, an seinen Lieben, seinem Verstand und schließlich an der ganzen Welt zu zweifeln. Der Film schildert die fortschreitende Demenz nicht nur aus der Perspektive des Betroffenen: "Wer bin ich eigentlich?" Er zeigt auch, was es für die Angehörigen bedeutet, für einen Menschen zu sorgen, der nicht mehr weiß, was um ihn herum geschieht.